Der klassische glatte Velourboden hat bis in die 90er Jahre den Markt leistungsorientierter Tennisbeläge bestimmt. Gefertigt wurde er aus einem speziellen Tennisgarn mit Filarmentstärken von 30-40 dtex (Faserquerschnitt). Durch die Weiterentwicklung der Tennisschläger während der letzten 20 Jahre hat sich das Tennisspiel grundlegend verändert. Die Entwicklung bei den Rackets ermöglicht es auch Freizeitspielern den Ball stark zu beschleunigen. Heute muss der Tennisboden den Ball stärker abbremsen und höher abspringen lassen. Der sehr schnelle klassische Velour ist als Folge der veränderten Anforderungen an den Tennisboden in den meisten Ländern fast vollständig vom Markt verschwunden. Andererseits wird die strukturlose und unverfüllte Belagsoberfläche von leistungsorientierten Tennisspielern bevorzugt. Besonders im Hinblick auf diese Klientel ist die neueste Entwicklung aus Hause Schöpp die Entwicklung eines sehr grobfaserigen Velourbodens mit einer Einzelfilarmentstärke von 200 dtex!
SCHÖPP-SPORTBODEN GMBH
Deutschland
Die Kombination unserer sehr komfortablen Tennisbeläge (Punktelastizität) mit einer Schwingboden-Unterkonstruktion (Flächenelastizität) bietet sicherlich den maximalen Kraftabbau! Die Hallenbetreiber können damit werben, durch die Wahl des Sportbodens hinsichtlich der Kriterien Gelenkschonung und Kraftabbau das Maximum zu bieten! Andererseits entfaltet ein Schwingboden seinen Komfort nur bei massiver Bewegung. Spieler, die sich nur wenig bewegen spüren somit keinen zusätzlichen Komfort! Bezüglich Ballsprung (flacher) und allgemeinem Spielverhalten (z.B. Akustik) sind Schwingböden ‚Geschmacksache‘. In der Regel gewöhnen sich die Spieler jedoch schnell an die geänderten Spielverhältnisse. Ein Kompaktschwingboden kann – die Ebenflächigkeit des Untergrundes vorausgesetzt – auf dem bestehenden Tennisbodenbelag aufgebaut werden. Die Entfernung und Entsorgung des alten Bodenbelages entfällt! Im Falle einer erneuten Sanierung des Oberbodens lässt sich der verklebte Tennisboden entfernen.
Angebot anfordernSCHÖPP-SPORTBODEN GMBH
Deutschland
Die früher üblichen Gleitbeläge hatten einige Schwachpunkte, die auf die verwendeten Granulate zurückzuführen sind: Quarzsand ist zu hart und zerstört die Basisbeläge sehr schnell, während die diversen Gummigranulate zu weich und in ihren Formen zu ungleichmäßig sind, so dass sie ihrerseits relativ rasch zerrieben werden. Beide Gleitmedien sind aufgrund ihrer Staubentwicklung umstritten und bringen unangenehme Begleiterscheinungen mit sich, wie Atembeschwerden, Verfärbung der Kleidung und großen Reinigungsaufwand in der Tennishalle und den Sozialräumen. Ein neues Herstellungsverfahren hat einen bedeutenden Fortschritt ermöglicht: Das Tennisgranulat Perfect-Glide wird nicht, wie herkömmliches Granulat, aus einem Gummiblock gemahlen, sondern über einen Extruder in Fäden ausgesponnen und danach in einem Kühlbad auf definierte Länge geschnitten. Dieses Verfahren ermöglicht die Herstellung von feinem, staubfreiem Extruder-Mikrogranulat in neuer, optimierter Linsenform.
Angebot anfordernSCHÖPP-SPORTBODEN GMBH
Deutschland
Die neue Generation von Geweberückenbeschichtung Nachdem die Teppichrohware getuftet worden ist und in der vom Kunden gewünschten Farbe eingefärbt wurde erhält der Tennisboden durch die Rückenbeschichtung die notwendige Noppeneinbindung und Stabilität. Bei der klassischen Latexbeschichtung werden die Garneinbindung sowie die Beschichtung mit einem textilen Zweitrücken (action back) durch eine hoch kreidegefüllten Latexdispersion erzielt. Dadurch wird der Teppich relativ schwer und steif. Die Elastizität kommt bei dieser Beschichtungstechnologie lediglich aus der Garnschicht, die aber zugleich die Nutzschicht ist. Gerade in den am stärksten beanspruchten Hauptlaufbereichen werden Tennisböden mit klassischem Geweberücken also Jahr für Jahr härter. Eine nachhaltige Elastikschicht gibt es nicht.
Angebot anfordernSCHÖPP-SPORTBODEN GMBH
Deutschland
1999 hat die Schöpp-Sportboden GmbH mit der Qualität Slide, dem ersten textilen Tennisboden in Schlingenstruktur, eine absolute Produktneuheit auf den Markt gebracht. Der revolutionäre Vorteil dieser Belagsgeneration war, dass die für das Spielen mit profilierten Tennisschuhen notwendigerweise größere Granulatmenge durch die ausgeprägte Schlingenstruktur deutlich besser gehalten wird. Die ausgeprägte Belagsstruktur gewährleistet gleichmäßiges Gleitverhalten beim Spielen mit Profilschuhen! Im Jahr 2010 haben wir die Struktur unseres Strukturschlingen-Granulatbelages nochmals weiterentwickelt. Die neue Fischgratstruktur Winner zeichnet sich durch eine besonders grobe Strukturierung für eine noch nachhaltigere, gleichmäßige Granulatverteilung und sehr sandplatzähnliche Ballsprungeigenschaften aus. Mit einem auf ca. 1.000 Slide- und Winner-Feldern bewährten Garneinsatz von 1.000 g/qm und 256.000 N/qm weist der SCHÖPP®-Winner eine ausgesprochen hochwertige Tuftkonstruktion auf.
Angebot anfordern