Die Randschicht wird bei Temperaturen von 400 bis 600°C durch Einlagerung von Stickstoff chemisch verändert. Verzugsarm. Plasmanitrieren Die Randschicht wird bei Temperaturen von 400 bis 600°C durch Einlagerung von Stickstoff chemisch verändert. Mit den Behandlungsparametern Temperatur, Zeit, Druck und Gasart können Aufbau und Zusammensetzung der Verbindungs- und Diffusionsschicht gezielt eingestellt werden.
Schweiz
Flamm-, Induktions- und Laserhärten sind die drei gebräuchlichsten Randschichthärteverfahren. Seit Jahrzehnten finden sie bei der Härterei Gerster AG breite Verwendung. Begonnen hat die erfolgreiche Firmengeschichte 1950 mit dem Flammhärten. In der Folge wurde der Maschinenpark nach und nach auf die gegenwärtig 50 Randschichthärteanlagen erweitert. Über all die Jahre entwickelten unsere Spezialisten ein sehr spezifisches Know-how, und sie können Ihnen deshalb heute für jeden Bedarf die optimale Randschichthärtelösung anbieten. Heute wird das Randschichthärten vor allem in der Antriebstechnik bei Verzahnungen und Führungen angewendet.
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Der Hochleistungsdiodenlaser erzeugt einen präzisen, Laserstrahl. Die zu behandelnde Werkstückoberfläche wird örtlich schnell erwärmt (> 1000 °C/Sekunde) und bis max. 1,5 mm tief umgewandelt.
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Die induktive Erwärmung wird mit sehr hoher Leistungsdichte direkt im Bauteil erzeugt. Dabei wird der zu härtende Bereich sehr rasch auf Härtetemperatur gebracht und unmittelbar danach abgeschreckt.
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Bei Behandlungstemperaturen im Bereich von ca. 800 bis 1000 °C wird die Randschicht eines Werkstückes mit Bor angereichert; es bilden sich geschlossene Boridschichten. Die Härte dieser Schicht liegt, abhängig vom Werkstoff, innerhalb 1500 bis 2100 HV. Die hohe Härte, aber auch die besondere Struktur der Schicht bringen einen ausserordentlich guten Verschleisswiderstand.
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