Die Hochleistungs-Nähmaschine von STATEC BINDER steht für präzisen und sicheren Sackverschluss von gewebten PP-, Papier- oder PE-Säcken. Für das Vernähen der Säcke können zwei verschiedene Varianten eingesetzt werden. Zum einen gibt es die geradlinige Sackeinführung, bei der der Sack dem Nähkopf mittels Riemenantrieb zugeführt und anschließend am oberen Ende vernäht wird. Die zweite Variante ist die Sackrandumfaltung, bei der der Sack beim Einzug am oberen Ende gefaltet und anschließend erst vernäht wird. Der zu vernähende Sack wird der Nähmaschine über eine der beiden oben genannten Varianten zugeführt. Abhängig von Nähgeschwindigkeit und -leistung liegt die Stichlänge zwischen 7 und 12mm. Ein Abschneider am Ende trennt den Faden. Der Nähkopfantrieb erfolgt über einen Motor mit Frequenzumrichter. Großer Vorteil gegenüber dem Antrieb über Riemenscheiben ist eine präzisere Anpassung der Geschwindigkeit.
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Das patentierte Sackverschluss-System „Over Tape Bag Sealer“ von STATEC BINDER verschweißt gewebte Polypropylen (PP) Säcke luftdicht. Hierzu wird für einen verlässlichen Verschluss ein PP-Gewebeband verwendet. Falls erforderlich, können die Säcke zusätzlich vernäht werden. Es können sowohl Polster- als auch Seitenfaltensäcke sicher verschlossen werden. Diese Verschließtechnik erleichtert den Umgang mit staubigen sowie geruchsintensiven Produkten der Nahrungsmittel- und Futtermittelindustrie. Im laufenden Betrieb werden die befüllten Säcke über ein Förderband zum und von dem Sackverschluss-System transportiert. Ein Sensor erkennt die Position des Sackes und zieht ihn automatisch in den Trimmbereich. Nach dem Zuschneiden des oberen Sackrandes wird ein PP-Gewebeband über den offenen Sackrand gezogen, um diesen dann mit Heißluft zu verschweißen. Die heiße Luft, erzeugt durch ein Heizgerät über das die angesaugte Luft erhitzt wird, verschweißt den Sack luftdicht und geruchsneutral.
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In unserem Produktportfolio befinden sich derzeit drei Nettowaagen. Die Unterschiede liegen in der Produktzuführung. Unsere Waagen werden je nach dem zu verwiegenden Produkt mit Schwerkraft-, Band- oder Schneckendosierung ausgestattet. Bei der Wahl der Produktzuführung kommt es vor allem darauf an, wie gut das Produkt freifließt. Moderat fließende sowie pulvrige und feine Produkte werden eher mit Band- oder Schneckendosierung verwogen, während freifließende Schüttgüter meist mit einer Schwerkraftdosierung verwogen werden. Der hohe Qualitätsstandard von STATEC BINDER wird auch hier durch den Einsatz von Edelstahl und einer stabilen und kompakten Bauweise erreicht. Der Einsatz von Edelstahl garantiert Langlebigkeit und hohe Betriebssicherheit auch unter anspruchsvollen Bedingungen.
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Die SYSTEM-F, eine vollautomatische vertikale Form-Fill-Seal-Verpackungsmaschine, produziert Polster- oder Seitenfaltensäcke mit oder ohne Tragegriff und einem Füllgewicht zwischen 5 kg und 50 kg von der Flachfolie. Besonders ideal ist die System-F zum Verpacken von pulvrigen und mäßig freifließenden Produkten. Dank einem verstellbaren Formatsatz können verschiedene Packungsgrößen hergestellt werden. In nur wenigen Minuten können das Format und/oder die Produktion von einer Person geändert werden. Möglich ist dies durch ein rotierendes Magazin, das direkt auf der Maschine installiert wird und mehrere Formatsätze unterschiedlicher Größe stets bereithält. Die vertikale FFS-Verpackungsmaschine besticht besonders durch das kompakte Design und den geringen Platzbedarf. Durch weitere Optionen kann diese Verpackungsmaschine an verschiedenste Anforderungen angepasst werden.
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Die FFS-Combi Variante der Offensack-Verpackungsmaschinen hat, wie der Name vermuten lässt, ein zusätzliches FFS-Modul und erlaubt somit Säcke nicht nur aus dem Sackmagazin zu verwenden, sondern auch Säcke vom Folienschlauch herzustellen. Bei den Offensackverpackungsmaschinen sind der CERTOPAC und der PRINCIPAC als FFS-Combi Variante erhältlich. Auch beim Verpackungskarussell CIRCUPAC ist das zusätzliche FFS-Modul möglich. Die Umstellung vom Sackmagazin auf die Herstellung der Säcke vom Folienschlauch erfolgt einfach und unkompliziert über das Bedienpanel. Der Prozess des Befüllens ist bei beiden Varianten ident. Die Säcke werden entweder aus dem Sackmagazin vereinzelt oder vom Folienschlauch hergestellt und zum Ablagetisch befördert. Dort wird der Sack auf die Füllklemme aufgesteckt, befüllt und auf das Transportband gesetzt. Von dort geht es zur Sackverschlussmaschine, die den Sack je nach Material vernäht, verschweißt oder heißverklebt.
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