Gespritzte Hartferrite sind typische Verbundwerkstoffe, die durch Einbettung von Hartferritpulver in thermoplastischen Kunststoffen (Matrixmaterial PA6, PA12) entstehen. Bei gespritzten Hartferrit Magneten wird während des Einspritzens zusätzlich ein Magnetfeld in axialer, radialer, diametraler oder multipolarer Richtung angelegt. Durch diese Anisotropie lassen sich höhere magnetische Werte erzielen, die jedoch nicht das Niveau gesinterter anisotroper Hartferrit-Magnete heranreichen. Durch die Mischverhältnisse von Ferritanteil und Kunststoffanteil können ferner Elastizität und Festigkeit des Magneten beeinflusst werden.
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Kunststoffgebundene SmCo-Magnete werden aus zermahlenem SmCo-Magnetmaterial und Kunstharz erzeugt. Zur Formgebung werden die Magnete im Spritzguss- oder Formpressverfahren weiterverarbeitet. Dabei erzielen die erzeugten Magnete höchste Formtoleranzen, so dass ein weiterer Formgebungsprozess entfällt. An sich haben diese Magnete selbst einen relativ hohen korrosiven Widerstand zu Umwelteinflüssen. Die Remanenz von SmCo-Magneten liegt, je nach Legierung zwischen ca. 0,40 Tesla und 0,80 Tesla. Sie ist damit etwa halb so hoch wie die von NdFeB-Magneten. Allerdings ist die Koerzitiv-Feldstärke mit 400 - 880 kA/m etwa um den Faktor 3 kleiner als bei NdFeB-Magneten. SmCo-Magnete haben einen geringen (negativen) Temperaturkoeffizienten und können bei Temperaturen bis +250°C eingesetzt werden.
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Über die Firma Magnetworld AG können Polgehäuse verschiedenster Form und Einsatzleistungen geordert werden. Dabei dienen die Polgehäuse zumeist als Statoren in Elektromotoren im AC-Bereich. Zu den Polgehäusen gehört ein Weicheisengehäuse in kundenspezifischer Formgebung mit eingeklebten Schalen aus Magnetmaterial. Es werden Gehäuse verschiedenster Legierungen mit eingesetzten Magnetschalen für Elektromotoren angeboten. Für den Kunden werden individuelle Lösungen hinsichtlich Leistungsgrößen und Gehäuseformen entwickelt.
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Die FeCrCo-Magnete weisen höhere magnetische Eigenschaften sowie 50% weniger Co im Vergleich zu den AlNiCo-Magneten auf. Ein weiterer Vorteil ist die extrem hohe Dimensionsgenauigkeit. Die permanentmagnetische Legierung besticht durch ihre herausragende Plastizität und Zähigkeit was wesentlich flexiblere Bearbeitungen ermöglicht. Je nach Anwendung lassen sich vielfältige Formen und Größen produzieren. FeCrCo-Magnete sind besonders geeignet für die Herstellung von Elementen mit genauen Abmessungen und komplizierten Formen wie z. B. Draht, Stäbe, Bänder, Rohre usw. (klein, dünn, mit Streifen).
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Die wesentlichen Rohstoffe für AlNiCo-Magnete sind Eisen, Aluminium (~9%), Nickel (~13%) und Kobalt (~24%). Außerdem werden verschiedene andere Elemente zugemischt.
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