Die Produkte werden manuell auf das Förderband gelegt, von oben bedruckt und am Ende des Systems gesammelt. Das tragbare System ist mit einem Thermalinkjet-System Wolke m610 Touch ausgestattet. Ein Upgrade auf ein manuelles Serialisierungssystem mit b+b Linemanager und Full Vision System ist optional erhältlich. Das Transportband wird angetrieben durch einen starken Schrittmotor mit konstanter Geschwindigkeit. Die Transportgurte sind in regelmäßigen Abständen mit Querstegen versehen, um eine konstante Produktführung zu erzielen und somit ein konstantes Druckergebnis zu erzielen. Die beiden Zahnriemengurte sind im Abstand zueinander mit wenig Handgriffen umstellbar um unterschiedliche Produktbreiten zu verarbeiten. Zur Verarbeitung von leicht schrägen Produkten lassen sich die Positionen der Querstegen zueinander ebenfalls aufeinander anpassen.
Deutschland
Zur einfachen Aggregation von Faltschachteln zu einem Bündel wurde die STS-B entwickelt. Hierzu werden die Barcodes serialisierter Faltschachteln von unten durch eine kratzfeste Glasplatte vom Kamerasystem erfasst. Der Abstand zwischen Kamera und Barcode bleibt somit immer gleich. Die maximal erfassende Arbeitsfläche beträgt 420 mm (B) x 300 mm (T). Die erfassten Codes werden leicht verständlich für das Bedienpersonal in grün markiert. Je nach Parametrierung kann das System die erfassten Seriennummern mit Vorgabewerten der SiteServer vergleichen. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Benutzer- führung (Workflow) gelegt, um ein Maximum an Prozesssicherheit zu erreichen. Um die Kartonlage(n) oder Zwischenräume komplett zu befüllen, können Barcodes, die aufgrund Ihrer Ausrichtung nicht mit Barcode nach oben platziert werden können, manuell in jeder Lage durch den integrierten Handscanner hinzugebucht werden, um die jeweilige Lage oder den Karton zu komplettieren.
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Diese Arbeitsstation ermöglicht das manuelle Serialisieren von Arzneimittelpackungen und deren Aggregation in Versandkartons. Dafür wird zunächst jede Einzelschachtel im Vorbeilauf durch ein Thermoinkjet-Drucksystem mit auftragsbezogenen Serialisierungsdaten bedruckt und anschließend von Hand in einen Versandkarton gelegt. Sobald dieser gefüllt ist, erstellt der nachgeschaltete Thermotransferdrucker ein individuelles Serialisierungsetikett. Die korrekten Druckdaten und die Druckqualität werden durch ein Kamerasystem permanent überwacht. Der Bediener platziert die zu kennzeichnenden Arzneimittelpackungen an einer Bezugskante des Laufbandes. Sobald der Thermoinkjet-Drucker die Serialisierungsdaten aufgedruckt hat, werden diese vom integrierten Bildverarbeitungssystem auf Richtigkeit geprüft.
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Zur Serialisierung von Vials und anderen zylindrischen Produkten setzen wir auf die bewährte Qualität und Zuverlässigkeit unsrer Etikettierer. Um das bestmögliche Grading der Serialisierungsbarcodes zu erzielen, integrieren wir Thermotransferdrucker- oder Kennzeichnungslasereinheiten direkt auf dem Spendegerät. Danach erfolgt unverzüglich die Kamerainspektion der Druckdaten. Sollte die Inspektion ein negatives Ergebnis liefern, bieten wir optional eine Etikettenausschleusstation an, welche das Etikett vollautomatisch aus dem Prozess entfernt und somit kein „gutes Produkt“ verschwendet. Sowohl das Kamerasystem als auch das Druckmodul sind im Touchpanel-HMI voll integriert und somit ebenfalls intuitiv bedienbar. Schieberegister im Spendegerät als auch in der kompletten Anlage machen das Produkt- und Labeltracking durch die komplette Anlage möglich.
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Genau wie beim Modell MS-PV-AG erfolgt die Aufgabe der Produkte manuell. Produktmitnehmer und einstellbare Leitschienen gewährleisten einen stabilen Produkttransport. Sobald der Thermoinkjet-Drucker die Serialisierungsdaten aufgedruckt hat, werden diese vom integrierten Bildverarbeitungssystem auf Richtigkeit geprüft. Wird ein Fehler festgestellt (z. B. nicht ausreichendes Grading), wird das Produkt aus dem Prozess entnommen und einer abschließbaren Sammelbox zugeführt. Es bleibt bei der Bildung des Aggregationsschemas unberücksichtigt und wird sofort nach Erkennen des Fehlers im Schieberegister zum Auswurf vorgesehen und markiert. Sobald die Füllmenge pro Karton gemäß dem vorgegebenen Packschema erreicht ist, erzeugt das System automatisch ein serialisiertes Etikett für den Versandkarton. Es wird vom Bediener manuell aufgebracht und mittels Handscanner bestätigt, dass das Aggregationsetikett aufgebracht wurde.
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