Bereits im Jahre 1978 war die Ralph Schöpp KG der erste Hersteller, der einen glatten Velourbelag für eine Tennishalle produzierte – seitdem wurden mehr als 2000 Velourfelder eingebaut. Die in diesem Zeitraum gemachten Erfahrungen ermöglichen uns, Ihnen heute ein wirklich perfektes Produkt anzubieten – den SCHÖPP®-Classic. Ein Garneinsatzgewicht von 1000 g/qm und eine Poldichte von 244.000 Noppen/qm garantieren eine Belagsqualität, die hinsichtlich Sportfunktionalität und Haltbarkeit nicht mehr zu übertreffen ist. sportlich schneller Ballsprung in der Komfortvariante hohe Belagselastizität mit gutem Bewertungskomfort Lebenserwartung je nach Intensität der Beanspruchung ca. 15 Jahren elegante, wohnliche Velouroptik
Deutschland
Der SCHÖPP®-Champion wird wie der SCHÖPP®Pro-Bounce aus einem besonders groben und robusten Polyamidgarn mit einer Einzelfilarmentstärke von 200 dtex produziert. Aufgrund der größeren Polhöhe von 6 mm und einer geringeren Filarmentdichte ist die Belagsoberfläche weniger agressiv als die des „textilen Hardcourts“. Der komfortable SCHÖPP®-Champion wendet sich damit vornehmlich an Hobby- und Clubspieler. Sein Ballsprung ist sandplatzähnlich langsam. Topspin und Slice werden leicht abgemildert wiedergegeben. Dank der sehr robusten Belagskonstruktion kann dieser Boden auch ohne Granulateinstreuung mit profilierten Tennisschuhen bespielt werden. Mit der optionalen Granulateinstreuung von 400 g/qm Extrudergranulat Perfect Glide erinnert der SCHÖPP®-Champion an einen Nadelvliesgleitvelour. Seit einigen Jahrzehnten haben sich velourige Nadelvliesbeläge mit Granulateinstreuung als Tennisgleitbeläge bewährt. Diese Böden waren aus 100 % Polypropylenfaser.
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1999 hat die Schöpp-Sportboden GmbH mit der Qualität Slide, dem ersten textilen Tennisboden in Schlingenstruktur, eine absolute Produktneuheit auf den Markt gebracht. Der revolutionäre Vorteil dieser Belagsgeneration war, dass die für das Spielen mit profilierten Tennisschuhen notwendigerweise größere Granulatmenge durch die ausgeprägte Schlingenstruktur deutlich besser gehalten wird. Die ausgeprägte Belagsstruktur gewährleistet gleichmäßiges Gleitverhalten beim Spielen mit Profilschuhen! Im Jahr 2010 haben wir die Struktur unseres Strukturschlingen-Granulatbelages nochmals weiterentwickelt. Die neue Fischgratstruktur Winner zeichnet sich durch eine besonders grobe Strukturierung für eine noch nachhaltigere, gleichmäßige Granulatverteilung und sehr sandplatzähnliche Ballsprungeigenschaften aus. Mit einem auf ca. 1.000 Slide- und Winner-Feldern bewährten Garneinsatz von 1.000 g/qm und 256.000 N/qm weist der SCHÖPP®-Winner eine ausgesprochen hochwertige Tuftkonstruktion auf.
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Die früher üblichen Gleitbeläge hatten einige Schwachpunkte, die auf die verwendeten Granulate zurückzuführen sind: Quarzsand ist zu hart und zerstört die Basisbeläge sehr schnell, während die diversen Gummigranulate zu weich und in ihren Formen zu ungleichmäßig sind, so dass sie ihrerseits relativ rasch zerrieben werden. Beide Gleitmedien sind aufgrund ihrer Staubentwicklung umstritten und bringen unangenehme Begleiterscheinungen mit sich, wie Atembeschwerden, Verfärbung der Kleidung und großen Reinigungsaufwand in der Tennishalle und den Sozialräumen. Ein neues Herstellungsverfahren hat einen bedeutenden Fortschritt ermöglicht: Das Tennisgranulat Perfect-Glide wird nicht, wie herkömmliches Granulat, aus einem Gummiblock gemahlen, sondern über einen Extruder in Fäden ausgesponnen und danach in einem Kühlbad auf definierte Länge geschnitten. Dieses Verfahren ermöglicht die Herstellung von feinem, staubfreiem Extruder-Mikrogranulat in neuer, optimierter Linsenform.
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Der klassische glatte Velourboden hat bis in die 90er Jahre den Markt leistungsorientierter Tennisbeläge bestimmt. Gefertigt wurde er aus einem speziellen Tennisgarn mit Filarmentstärken von 30-40 dtex (Faserquerschnitt). Durch die Weiterentwicklung der Tennisschläger während der letzten 20 Jahre hat sich das Tennisspiel grundlegend verändert. Die Entwicklung bei den Rackets ermöglicht es auch Freizeitspielern den Ball stark zu beschleunigen. Heute muss der Tennisboden den Ball stärker abbremsen und höher abspringen lassen. Der sehr schnelle klassische Velour ist als Folge der veränderten Anforderungen an den Tennisboden in den meisten Ländern fast vollständig vom Markt verschwunden. Andererseits wird die strukturlose und unverfüllte Belagsoberfläche von leistungsorientierten Tennisspielern bevorzugt. Besonders im Hinblick auf diese Klientel ist die neueste Entwicklung aus Hause Schöpp die Entwicklung eines sehr grobfaserigen Velourbodens mit einer Einzelfilarmentstärke von 200 dtex!
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